Salamon AG blickt auf erfolgreiches Jahr 2023

1. März 2024

Panamaxtanker Fedor mit Rekordausschüttungen von 60 %

2023 war für die Tanker der Dortmunder Salamon AG ein Jahr der Rekorde. Die drei Tanker der Panamaxklasse fuhren im Jahresdurchschnitt Raten zwischen USD 39.500 und USD 42.500 pro Tag ein und konnten erhebliche Ausschüttungen leisten.

Und so schrieb der Brancheninformationsdienst KMI kapital-markt intern (9/2024): „Kaum zu glauben, aber es gibt sie noch – Ertragsperlen im Schiffsfondsmarkt.“ Aufgrund der hervorragenden Ertragslage konnten zwei Tanker ihre bestehenden Restschulden bereits in der 1. Jahreshälfte vollständig und vorzeitig zurückführen. Alle drei Tanker mit Baujahr 2003 – 2009 sind damit schuldenfrei. Von Zins- und Tilgungsdruck befreit, konnten die Schiffe Rekordausschüttungen leisten: CAPE TAMPA 15,2 % plus eine Sondertilgung von USD 4,4 Mio., CAPE TAFT 20 % plus Sondertilgung von USD 4,1 Mio. Rekordhalter ist jedoch ein Schiff, das im August seinen 20. Geburtstag feiern konnte: Der Panamaxtanker Fedor leistete Ausschüttungen aus laufendem Schiffsbetrieb von insgesamt 60 %. Hier konnten sich die Anleger über teils mehrfache Ausschüttungen pro Quartal mit Zahlungen zwischen 10 und 20 % pro Quartal freuen. „Das dürfte einen Rekord auch bei den deutschen Schiffsfonds darstellen“, so der langjährige Verwaltungsratsvorsitzende Hans Wömpener, Bielefeld. Nach dessen Erinnerungen aus fast 50 Jahren Schiffsfondsinvestitionen war der bisherige Rekordhalter ein Containerschiff, das in einem Jahr beachtliche 48 % ausgeschüttet hatte. Dazu Vorstandssprecher Christian Salamon: „Wir sind glücklich über diese Entwicklung und dass wir den Tanker FEDOR trotz des Überschreitens dieser wichtigen Altersgrenze von 20 Jahren weiterfahren können. Tatsächlich war bislang für die allermeisten Tanker mit Ende des 20. Betriebsjahres Schluss und sie mussten verschrottet werden. Nur durch besondere Umstände kann dieses Schiff jetzt etwa 2 Jahre weiterfahren – und das in einem extrem starken Markt.“

Unspektakulär verlief der Einsatz des Capesize Bulkers BULK NORWAY. Die Raten waren in der 1. Jahreshälfte auf einem mäßigen Niveau. Erst durch ein stärkeres 4. Quartal mit Raten von rd. USD 27.000 konnten im Jahresdurchschnitt Raten von USD 16.000 erzielt werden. Das reichte zwar zur Erbringung des Fremdkapitaldienstes – Auszahlungen an die Gesellschafter waren jedoch nicht möglich.

Für das neue Jahr erwartet die Geschäftsführung eine weitere Stabilisierung des Bulkermarktes und einen Rückgang des Ratenniveaus bei den Tankern. „Wenn man auf dem Berg steht“, so Christian Salamon, „und so war das Ratenniveau im Jahr 2023, dann geht es bekanntlich bergab. Aber auch für 2024 werden die Erwartungen für die Tanker gut und die Raten sehr auskömmlich sein. Wir befinden uns weiterhin im Hochgebirge und wir erwarten ein ausschüttungsstarkes Jahr.“

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